Mittwoch, 24. Oktober 2007

Beginn des Blogzeitalters an der KSK

Morgen werden die "Versuchs - Schüler" der KSK im Bereich Computer, die 2Md, damit beginnen einen Blog zu ertstellen.

Auftrag 1

Lest Euch
die Blogbeiträge der 5 IKT- Fortbildungstage durch und schreibt insgesamt 2 Kommentare dazu.
Ein exemplarisches Beispiel für einen sehr gut geführten Blog findet man hier

Auftrag 2

Informiert Euch auf ILIAS
über die erweiterte Aufgabe Eures Portfolios.
Jeder von Euch soll ab Freitag dieser Woche einen eigenen LERNBLOG führen.

Auf der KSK Hompage/Fachschaften/Geographie ist dieser Blog verlinkt.

Zusatzaufträge, die im Laufe des 2. Quartals von der 2Md bearbeitet werden:

(1.
Wer sein ePortfolio professionell gestalten möchte, liest folgendes Zitat von Mandy Schiefer:
Helen Barrett hat ein Portfolio-Set aus Google-Komponenten zusammengestellt,
das sich sehr offen nutzten lässt. Insofern vielleicht wirklich ein guter
Ansatz, um Lernenden einen ersten Schritt in das dynamische Web 2.0-Leben zu
ermöglichen?! (Mandy Schiefner, ELC, UN ZH)
http:/ /electronicportfolios.org/google/)

2. Wie kann ich mein Wissen intelligent vernetzen? Antwort: mit social Bookmarking

3. Wie mache ich meine personalisierte Hompage? siehe dieses Video

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Reflexion des BUA - Kurses IKT

Der Kurs hat sehr viele konkrete Ideen und Beispiele im Bereich IKT aufgezeigt. Auch die Theorie-Inputs und die Literatur haben geholfen, die neuen Möglichkeiten des web 2.0 zu beurteilen. Sehr gut hat mir das Arbeiten mit Kompetenzrastern gefallen. Hier ein Beispiel:
"Rubric_Blog_IKT_BUA1.pdf"
Für das Führen eines Lernblogs in Geographie an der KSK werde ich nach den Herbstferien den oben gezeigten Raster in angepasster Form anwenden.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

5. IKT - Tag

Informatik - Dozent Donald Kaden analysiert die Fortbildungswoche BUA IKT.
Eine Lernpartnerschaft mit Annika Pohl half mir diese Woche bei vielen schwierigen Aufgabenstellungen. Beispielsweise hat Frau Pohl mir gezeigt, wie webspace (z.B.) bei google reserviert werden kann. Das ist eine Vorraussetzung, um Podcasts und Videos in den Blog einzubauen. Auch beim Export der Audiodatein in der Software Audicity zu mp3 Datein hat mir die Lernpartnerschaft geholfen.
Lernprozessbegleitung

Das Landkarten-Spiel ( nach der Methode der Kanalreduktion) als Einstieg hat uns folgende Erkenntnis gebracht: Bevor man die eigentliche Aufgabe lösen kann (den Weg finden) muss man lange "Vorklärungen" treffen, um die Spielregeln zu klären. Als Haltung steckt dahinter:
- Empathie
- Offenheit und Flexibilität
- Klarheit. kurze Sätze
- Patentia (Geduld)
- Weg und Ziel sind wichtig
- Orientierung geben
- Motivieren

Max referierte mit einer Präsentation ausführlich über Lernprozessbegleitung.
Das Modell von Glasser (Belonging, Power, Freedom und Fun) für die Ausgestaltung von Lernumgebungen hat die Diskussion angeregt. Lernen darf Spass machen! Vergleiche 5 - Stufenmodell nach Gilly Salmon. Meine Erkenntnis: Eine Chat-Konferenz findet erst auf der 4.Stufe des elearnings statt und muss klar eingeführt sein mit einem Ergebnis am Schluss.
Die höchste Kompetenz ist autonomes Lernen unter Einbezug von Experten.
Ein Tip von Maya Graf und Max Woodtli: Spielregenl/Netikette im Vorfeld der Veranstaltung besprechen (Foren, email-Verkehr ) siehe hompage von Max.
Zweitens: genaue Absprachen über die Aufgabenstellung und Termine.
Drittens: Asynchrone Kennenlernspiele.




ILIAS
ist eine Open Source Software.
Heute mache ich eine Reflexion der ILIAS - Fortbildung bei Ute Nunnenmacher vom Donnerstag.
Ein handout wurde zu diesem Kurs abgegeben. Dieser Kurs baut auf Erfahrungen von Einführungskursen für 150 Studierende auf.
Ich erwarte, das es mein 4. ILIAS - Kurs ist, neue Übungen, Anwendungen und Praxisbeispiele.

Mit diesem Beispielkurs haben wir gestartet.

1. Kursstrukturierung mit ILIAS
2. Didaktisch strukturierte Inhaltspräsentation im Kurs
2.2 zeitweise gesteurte Freischaltung von Lenrmaterialien
2.3 Lernplanung
2.3.1 Bearbeitungszeit
2.3.2 Lernziele

Kommunikationsmöglichkeiten bei ILIAS
wichtig: den Schülern sagen, welche Art von Kommunikation wie häufig stattfinden muss.


ILIAS: Nachrichten zum Kurs (autimatische und persönliche Benachrichtigungen zum Kurs)
... kann man auch als RSS Feed abonnieren.

Foren
> z. B.
Fragen zum Kurs immer im Forum beantworten (=> später als FAQ - Liste verwenden)
> peer - assesment Aufgaben (kritisieren, kommentieren, ...)
> Kanal als Anregung und Kritik - Leiste während des Semesters
wichtig: Das Forum sollte vorstrukturiert werden!
Beim Antworten kann man zitierne oder auch nicht, je nach Tiefe der Diskussion oder Teilnehmerzahl.

Chat
Kann man als Sprechstunde anwenden und später dokumentieren.

Feedbackbarometer
Eine interessante Option als Bewertung.

Lernmaterialien
downloden/uploaden

LINKS WEBFEEDS MEDIACAST (Podcast..)
Mit der Funktion Mediacast lässt sich jede Vorlesung als Podcast abonnieren und im mp3 player abspielen.
In der Version 3.10 wird auch Video unterstützt.

ILIAS Lernmodule erzeugen
Man kann "content" über die Open Office - Erweiterung eLAIX generieren. Bitte die Spezialisten von der PHTG kontaktieren.

Prüfen, Üben, Evaluieren
Man kann Test als Selbstkontrolltest oder als Leistungsnachweis aufbauen.
Es gibt 9 verschiedene Fragetypen; auch unter verwendung von Grafiken.
Es gibt eine Übersicht über sinnvolle Einstellungen der verschiedenen Tests.

Um den vollen Kompetenznachweis zu bekommen, müssen die eigenen Projekte bis zum 30. November 2007 im ILIAS-WIKI veröffentlicht werden. Auf diesem Photo ist der Pfad abgebildet:

4. IKT - Tag

Rebell-tv
Was haben Kichererbsen mit unserem Kurs zu tun?

Think positive!
Bei jeder positiver Erfahrung des Tages wechselt eine Kirchererbse von der linken in die rechte Hosentasche. Ein guter Einstieg.

Der ungekröntte König der schweizerischen Blogszene hat uns einen 1stündigen Vorrtag gehalten. Die Audiodatei wird Max Woodtli auf seinem Blog veröffentlichen
Stefan blogt seit 10 Jahren und hat inzwischen einen Chefredaktor und eine Wissenschaftlerin in seinem Team. Es werden Themen angeschaut: Kunst, Wissenschaft, Politik/Gesellschaft und Wirtschaft.

In dieser Mindmap
habe ich meine Gedanken zum Thema Blog-Definition zusammengetragen. Ich finde, dass man auch "Schlusstexte" im Blog formulieren kann.

Mit einer Bank hat er seit 2007 einen neuen Partner. Die Bank gibt Geld, dafür werden Texte der Bank in und über rebell.tv weitergeknetet. Das ist ein Paradigmenwechsel, den ich bei aller Problematik auch positiv finde. Was meint der Leser dieses Blog dazu?
Stefan Seydel hier im Rededuell mit sich (ein schöner Rücken kann auch entzücken!)

Stefan nimmt sich Zeit, um unsere Blogs anzuschauen und zu kritisieren. Er stellt Fragen, die provokieren und zum Weiterdenken anregen.

Dienstag, 9. Oktober 2007

3. IKT- Tag

Mittwoch, 3. Tag

Heute surfen wir zurück ins Reich web 1.o und schauen uns schlaue Anwendungen für die Schule an.
Es beginnt mit einem Experiment. Wir erstellen kooperativ ein minmap (mindmeister.com).
Das ist wieder ein web 2.o Anwendung!

Die Diskussion über den Wert der channal-Methode war aufschlussreich. Max gab uns noch zusätzliche Impulse, die eine Erweiterung der ausprobierten Form darstellt.
Hier einige Fotos/Impressionen der Übung "kooperative mindmap".


Der Schwerpunkt heute morgen bildete eine interaktive Präsentation von Max über Anwendungen ("content", bitte bei Max delicious nachschauen!).

So starte ich ohne wikibefehle in 3 Schritten meinen 1. wiki! Das Programm wetpaint stammt auch von Max delecious Seite. Wieder ein extrem hilfreicher Link
Max Woodtli in action:






In der Mittagspause lud ich mir den Vortrag von Prof.Bolz herunter, der einige sehr interessante Ausführungen zum Thema communities (z.B. wikis) machte. Sehr empfehlenswert!


Eine rollende Planung (ILIAS-Schulung Do oder eigene Projekte) bildete den Einstieg für den Nachmittag.
Ich habe eine Lernpartnetschaft mit der Kollegin Annika (Erstellung einer Internet-Ralley) geplant.


Max erklärte Funktionen der whiteboard. Auch dieses Tool kann ebenfalls wie ein backchannel bearbeitet werden.
Die Ergebnisse der ersten Versuche sind etwas kläglich. Dafür sind die Lernschritte später umso grösser. Hier noch ein Photo:





Dieses Strukturdiagramm fasst die wichtigsten Elemente von web 1.0 und web 2.o zusammen (siehe grosses Photo oben)

2. IKT - Tag

Heute steht auf der Disposition:


Erweiterung der PLE (personal learning enviroment) durch folgende Projekte:

1. RSS Feed installieren
2. verschiedene Feeds abonnieren (Blogs, HP-News)
3. diese Feeds verwalten/ordnen (z.B. IKT-Blogs)

Die Verbindung von Blogs und RSS Feeds ist wichtig, um die Möglichkeiten von Web 2.0 zu nutzen.

Eine Interview zum Thema: Was hat sich an der Schule in 2 Jahren im Bereich IKT verändert:

Leider funktionierte das Finden des MP3- Formates und das Hochladen der Audiodatei nicht.
Eine weitere Übung war das Installieren von Videos auf ein Blog.
Dazu morgen mehr...

LITERATURREFLEXION
Nach dem Studium der Literatur (Computer und Unterricht, Heft 66) ist mir klargeworden, dass Web 2.0 vor allem wegen der einfachen sogenannten "social software" das Internet und auch Teile der realen Welt revolutioniert.
Für die Schule ergeben sich viele gute Einsatzmöglichkeiten wie die Autoren Peschke, Rüddigkeit und Wagner aufzeigen:

Kooperatives Lernen
E-Learning
Handlungsorientierung

Mich interessiert vorallem das Führen eines ePortfolio. Der Lernprozess bei der Arbeit mit ePortfolios wie Fink ihn schildert ist nachvollziehbar. So oder ähnlich habe ich an der Kantonsschule KSK schon unterrichtet.

Folgende Lernprodukte sollte ein gutes Portfolio enthalten:

- Lernzielvereinbarungen, die zwischen Lehrern und Schülern geschlossen wurden
- Arbeitsaufträge des Lehrers
- Aufsätze und Texte
- mindmaps und andere Strukturdiagramme (conceptmaps..)
- Berechnungen und Grafiken
- Präsentationen
- Reflexionen über den eigenen Lernweg
- Lerntagebuch als Wegbegleiter
- Rückmeldungen (Feedbacks von Schülern an den Lehrer und umgekehrt)
- Verarbeitung und Umsetzten der Lehrerrückmeldungen

Montag, 8. Oktober 2007

1. IKT- Tag des Kurses Informations- und Kommunikationstechnologie an der PHTG Kreuzlingen

Wir betreiben hier an dieser 1-wöchigen Fortbildung ein Forschungslabor.
Folgende Themen und Ziele stehen in dieser Woche im Mitelpunkt:
1. Integration von verschiedenen Medien in allen Schulfächern
2. Förderung des authentischen Lernens
3. Selbstlernkompetenz steigern
4. kooperatives Lernen
5. instruktionelles Wissenserwerb (z.B. Video auf You Tube)
6. inkrementeller Wissenserwerb
7. Qualitätsmasnahmen zwischen Schülern und Lehrern

Jeden Tag fassen wir "Lernjobs", die auf ILIAS gepostet sind. Für die Erledigung der Aufgaben und Zusatzaufgeben können wir 1,5 ECTS erhalten.

Max Woodtli hat mich zum Thema "Welche Bedeutung hat eLearning in 2-3 Jahren interviewt. Hier eine Audiodatei (das Laden dauert ca. 8 Sekunden)

In diesem hervorragendem Video von You Tube ist eine tolle Anleitung, wie man eine Blog macht. Ein exzellentes Beispiel für How to Videos.
Heute habe ich gelernt:
>ein minibook zu erstellen
>eine persönliche Arbeitsoberfläche zu gestalten (bei google)
>Videoplattformen sinnvoll zu nutzen
>eine webbasierte, personalisierte Bookmarkseite
>einen Geographie-Blog einrichten

Neuerdings nutze ich - wie zu sehen- ein Photo, um den Blog zu personanalisieren. Ich plane weitere Photos und Videos zum Kursgeschehen zu posten